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Als Gründer eines Online Business fehlt oft das Geld um Besucher für seine Webseite über kostspielige Marketingaktionen wie etwa Google Adwords zu generieren. Egal über die Webseite als Onlineshop, Affiliate-Website oder als Informationsseite für das „Offline“ Business konzipiert ist, bis darüber erste Einnahmen generiert werden können, muss meistens zunächst investiert werden. Wie so aussehen könnte und realisiert werden könnte, zeigt Peer Wandiger von Selbständig im Netz. Er hat zu einer Blogparade aufgerufen, um Marketingideen für Gründer zu zeigen, die nicht mehr als 100 € pro Monat kosten.
Ich möchte in meinem Beitrag zu dem Thema erläutern, wie Sie es mit wenig Geld innerhalb eines Jahres schaffen, ihre Webseite deutlich bekannter zu machen. Dafür steht uns ein Gesamtbudget von 1.200,- € zur Verfügung (12x 100,- €). Natürlich kann man in Onlinewelt viele Dinge manuell und kostenlos erledigen, um seine Webseite zu pushen und zu einem Erfolgsprojekt zu machen. Doch wie im realen Leben sollte auch hierbei die Wirtschaftlichkeit im Auge behalten werden. Zeit ist Geld. Und wenn zu viel Zeit für gewisse Tätigkeiten gebraucht wird, sollten Sie sich überlegen, welche Aufgabengebiete automatisiert bzw. ausgelagert werden sollten. Immerhin hat der Tag nur 24 Stunden.
Gute Onlinewerkzeuge müssen nicht teuer sein
Jeder erfolgreiche Webseitenbetreiber verfügt in der Regel wie ein Handwerker über ein Kontingent an Werkzeugen zur Optimierung und Bekanntmachung seiner Webseite. Diese müssen nicht unbedingt ein Vermögen kosten. Gerade zum Start seines Business sollten Sie darauf achten, dass es einmalige Investitionen sind und keine monatlich wiederkehrenden Ausgaben. Ist man später erfolgreich und verdient genügend Geld, können Sie noch immer in bessere Werkzeuge investieren. Auch diverse Dienstleistung lassen sich für wenig Geld durch externe Fachkräfte erledigen. Sie werden schnell feststellen, wie angenehm es ist, Arbeit abzugeben und sich auf seine Kernkompetenzen zu konzentrieren.
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Grundvoraussetzung für jedes Onlineprojekt ist eine eigene Webseite und ein entsprechendes Hostingpaket. Anbieter gibt es reichlich. Hier lohnt sich ein Blick auf die Seite http://www.webhostlist.de. Meine Webseitenprojekte laufen bei http://alfahosting.de und http://www.domainssaubillig.de, die ich auch uneingeschränkt empfehlen kann. Zu Beginn reicht ein relativ kleines Webhosting-Paket. Upgrades sind oft unproblematisch möglich. Kosten pro Jahr: 36,- €.
Für den Betrieb einer Webseite empfehle ich WordPress oder bei größeren Projekten auch Joomla. Gerade WordPress hat sich stark vom reinem Blogsystem weiterentwickelt und kann mit Hilfe von Plugins zum vollwertige CMS-System „aufgebohrt“ werden. Mit Hilfe von Plugins kann man die Funktionalität von WordPress deutlich erweitern. Es gibt tausende Plugins, doch die Auswahl und der Einsatz sollte mit Bedacht gemacht werden, denn jedes Plugin bremst die Webseite ein wenig aus. Ich möchte 2 WordPress-Plugins empfehlen, die zwar Geld kosten, jedoch den Erfolg der Webseite entscheidend verbessern können.
Das wäre erstens wpseo – dem Schweizer Messer für WordPress SEO. Wpseo kümmert sich um alle Einstellungen, die für die Suchmaschinen relevant sind und für ein besseres Ranking Ihrer Beiträge wichtig sind. Das Plugin kostet einmalig 19,99 €. Möchten Sie es auf mehreren Webseiten nutzen können Sie es auch als Deluxe-Version für 49,99 € kaufen.
Das zweite Plugin, das ich empfehlen möchte, heißt Social Networks Auto Poster PRO Multi Account von Next Scripts. Mit diesem Plugin können Sie Webseitenbeträge zentral aus ihrem Blog heraus, bei verschiedenen sozialen Netzwerken automatisch bekannt machen. Derzeit werden 9 Dienste unterstützt, darunter auch Google+. Die Kosten für das Plugin betragen einmalig 49,- $ also rund 40,- €.
Damit die Webseite noch das richtige Aussehen erhält, sollten Sie sich nach einem passendem Template umschauen. Hierfür gibt auch es zahlreiche kostenlose Varianten – z.B. von wordpress.org. Soll es professioneller aussehen, sind die Themes von Elmastudio oder http://themeforest.net empfehlenswert. Es fallen einmalige Kosten von 12,- € und 60 $ also rund 50,- € an. Die Gesamtkosten für das erste Jahr 36,- € und einmalig 110,-€.
Es gibt einige Programme, die halte ich für den Webmaster für unverzichtbar. Dazu zählen Scrapebox, Marketsamurai und ArticelSpinningWizard. Scrapebox ist ein Universalwerkzeug, dass mehrere Werkzeuge vereint und hauptsächlich dem Sammeln von Informationen dient – Keywords, Backlinks, Konkurenzanalyse, Erstellung von RSS-Feeds, Seitenindexierung usw.. Das Programm kann allerdings auch für diverse Linkbuildingsmaßnahmen genutzt werden, die nicht immer Googlekonform sind. Das Programm kosten im Netz 57,- $ also rund 45,- €.
Marketsamurai nutze ich hauptsächlich zur Keywordrecherche und zur Suche nach lukrativen Nischen. Zudem können Sie mit dem Tool den Wettbewerb zu Ihren Keyword analysieren sowie das Ranking Ihres Projektes tracken. Es gibt noch weitere Funktionen, die ich an dieser Stelle nicht weiter vorstellen möchte. Das Programm kostet einmalig 97,- $ also rund 80,- €.
Content ist King. Doch oft fehlt die Zeit, um jeweils neue Texte für die Webseite, Pressemitteilungen, Bookmarks usw. zu erstellen. Hier hilft eine Text Spinning Software wie der ArticleSpinningWizard, mit dem aus einem Ausgangstext mehrere wiederverwertbare Texte erstellt werden können. Das Programm kostet in der Standard-Edition 49,95 €. Es gibt noch eine Professional-Variante für 74,95 €, deren Anschaffung sich durch einige Mehrfunktionen lohnt. Für unseren Onlinewerkzeugkasten haben wir somit 200,- € ausgegeben.
Backlinks sind für eine Webseite, das Salz in der Suppe. Diese sollten bei gutem Content automatisch entstehen – soweit die Theorie. Doch gerade neue Webseiten haben es schwer, solche Links zu bekommen. Also muss man dem etwas nachhelfen. Die Möglichkeiten sind dazu vielfältig: Bookmarks, Webverzeichnis, Foren, Pressemeldungen usw.. Um nicht bei Google negativ aufzufallen, sollten Sie das Linkbuilding mit Bedacht machen – langsam aber stetig. Sonst hat man seine Seite schnell aus den Googleindex „geschossen“. Eine gute Anleitung findet man hier. Solche Dinge lassen sich mit der passenden Software auch automatisieren. Ein Programm wäre dazu Ultimate Demon. Es kostet ca. 300,- €. Hinzu kommen noch Kosten für Proxies und Captchas von monatlich ca. 14,- € bzw. 168,- € jährlich.
Auch Online SEO – Tools müssen nicht teuer sein
Wer heute ernsthaft Suchmaschinenoptimierung betreibt, kommt um die Nutzung professioneller SEO-Tools nicht herum. Die Tools dienen dazu, mehr Transparent über die eigene Webseite und über die Mitbewerber zu bekommen und Potenziale zur Verbesserung aufzudecken. Sicher sind Tools wie Searchmetrics oder Sistrix Profiwerkzeuge, die über eine hervorragende Datenbasis verfügen und mit denen es Spaß macht zu arbeiten. Doch nicht jeder kann sich solche Online-Seo-Tools leisten. In unser Budget passen Sie ohnehin nicht. Aber es gibt preiswerte Alternative wie Sitefactor oder WISE SEO Suite. Einen Vergleich der beiden Tools findet man hier. Wir entscheiden uns erst einmal für die SEO Suite Silber für 9,90 € im Monat.
Bislang haben wir 500,- € für einmalige Investitionen sowie 324,- € für die regelmäßigen Ausgaben ausgegeben. Es bleibt uns also noch ein Budget von 376,- € im ersten Jahr.
Das verbleibende Budget kann man gut dazu nutzen, um Texte, Bilder, Logos oder Videos einzukaufen. Auf www.fiverr.com bekommen Sie für unglaubliche 5 $ Logos, Logoanimationen, Videos und vieles mehr für Ihr Webprojekt. Eine deutsche Altenative ist die Seite www.fuenfi.de. Auf www.textbroker.de bekommt man äußerst preiswert ansprechende Texte. So kostet ein sehr gut, flüssig lesbarer 4 Sterne-Text mit 1.000 Wörtern nur 19,-€. Das lohnt sich besonders dann, wenn man keine Zeit zur Erstellung eigener Texte hat oder man sich in der Materie nicht so gut auskennt.
Wie Sie sehen, kann man mit 100,- € im Monat eine Menge erreichen. Meine Marketingstrategie sieht zunächst die Erstellung einer Webseite sowie die Anschaffung eines Grundstocks an Werkzeugen für das Onlinemarketing vor. Danach sollte das verbleibende Budget zum Auslagern von Aufgaben genutzt werden. Das ist effektiv, zeitsparend und bietet die Möglichkeit, sein Projekt weiter zu entwickeln.
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Ich wünsche Euch allen eine frohes und geruhsames Weihnachtsfest. Frohe Weihnachten weiterlesen
Die SEO Power Suite von Link-Assistant gibt es ab dem 20.Dezember 2011 als Weihnachtsspezial mit 75 % Rabatt.
In WordPress gibt es neben dem WordPress-Backend noch eine weitere Möglichkeit zur Administration: das XML-RPC Interface. Es handelt sich hierbei um eine Schnittstelle zur Kommunikation zwischen einer externen Anwendung und dem WordPress Blog. Die Blogeditoren MarsEdit und Windows Live Writer nutzen diese zum Beispiel. Aber auch mit dem ArticleSpinningWizard kann man mittels XML-RPC Schnittstelle Artikel in WordPress Blogs veröffentlichen.
Wer über genügend PHP-Kenntnisse verfügt, kann mit einfachen Mitteln diese Schnittstelle mit einem PHP Script aufrufen. So lassen sich Blogeinträge hinzufügen oder bestehende Artikel auslesen und weiterverarbeiten. Freundlicherweise liefert WordPress eine fertige Klasse für den Zugriff mit.
Voraussetzung für das Schreiben von Artikeln über XML-RPC ist die Aktivierung der Schnittstelle im WordPress. Dazu setzt man im WordPress-Backend unter Einstellungen → Schreiben einen Haken bei „WordPress, Movable Type, MetaWeblog und Blogger XML-RPC Schnittstelle aktivieren“.
Bei einigen Anwendungen wie auch bei Eigenentwicklungen muss man die XML-RPC Datei angeben. Die URL setzt sich aus der kompletten Adresse des WordPressblogs und der Datei xmlrpc.php im Stammverzeichnis zusammen.
Mittlerweile dürfte man sich ja daran gewöhnt haben, dass Firefox im Monatsrythmus ein Update bekommt. Nun ist es wieder soweit. Version 8 ist erschienen. Diemal gibt es keinen Geschwindigkeitssteigerung und die Optik wird nur minimal geändert.
Die neueste Version des beliebten Browsers schließt acht Sicherheitslücken. Add-ons sollen nun besser verwaltet werden. Der E-Mail-Client Thunderbird wurde ebenso aktualisiert. Der neueste Firefox-Browser als Version 8 bringt neben einigen Fehlerbehebungen ebenso eine direkte Suche nach Twitter-Inhalten mit. Diese lässt sich über die Suchmaske rechts neben der Adressleiste aufrufen. Allerdings ist sie bisher nur in der englischen, japanischen, portugiesischen und slowenischen Sprachversion verfügbar.
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Praktisch ist eine neue Funktion, die Erweiterungen deaktiviert, welche nicht mehr mit dem neuen Firefox 8 kompatible sind. Der Browser prüft aber automatisch, ob es Updates dazu gibt. Hier sollte vor einem Update genau geprüft werden, ob die für tägliche Arbeit genutzte Plug-ins und Add-Ons ebenso schon kompatible sind. Sonst muss man abwegen, ob man das Update noch einige Zeit zurückstellt. Auch heimlich installierte Add-ons gehören mit Version 8 der Vergangenheit an: Einige Programme installierten sich vom Nutzer unbemerkt im Hintergrund und konnten nur umständlich wieder entfernt werden. Jetzt zeigt Firefox bei jedem Start mögliche Neuinstallationen und bietet dem Anwender die Möglichkeit, den ungewollten Gast zu entfernen. So bleibt der Browser sauber und läuft sogar schneller, da viele Erweiterungen an der Performance nagen.
Tabs sind ein Segen für Vielsurfer, erleichtern sie doch die Übersicht im Internetbrowser. Nur stürzt der unvemittelt ab, sorgt die automatische Sitzungswiederherstellung für einen sehr langsamen Start von Firefox, denn beim Neustart werden alle vorher geöffnete Tab neu geladen. Unabhängig davon, ob es gebraucht wird. Mit einem neuen Direktive in den Einstellungen sorgt Mozilla für einen schnelleren Start nach Abstürzen: Erst sobald man auf ein Tab klickt, wird der Inhalt wieder geladen. Das spart unnötige Wartezeit.
Mit dem Update wurden auch acht Bugs behoben, wovon fünf als „kritisch“ bewertet werden. Das bedeutet, dass sie Angreifern potenzielle die Möglichkeit geben, Kontrolle über einen betroffenen PC auszuüben. Die anderen drei Lecks wurden mit der zweithöchsten Gefahrenstufe gekennzeichnet. Ein Sicherheitsupdate gab es auch für den schon etwas betagten Firefox 3.6 auf Version 3.6.24. Aber wird die Unterstützung für diese Variante bald eingestellt werden.
Gleichzeitig mit Firefox 8 wurde auch Thunderbird 8 publiziert. Der E-Mail-client wurde auch mit dem neuen Add-On-Filter ausgerüstet. Beim Thema Sicherheit hat Mozilla sechs Lücken geschlossen, von denen die Hälfte als „kritisch“ eingestuft wurde. Sowohl Thunderbird 8 als auch Firefox 8 stehen als kostenlose Downloads für Windows, Mac OS X und Linux zur Verfügung.
Heute möchte ich Euch mal das Schweizer WordPress Magazin vorstellen und empfehlen. Schweizer WordPress Magazin weiterlesen