Neuer Rechner: Mainboard, Speicher und Festplatten

Nachdem im letzte Beitrag für den neuen FM-Design-Rechner festeglegt wurde, dass das System auf AMD 3 basieren soll und der Prozessor ein AMD Phenom 955 wird, muss jetzt natürlich ein passendes Board gefunden werden. Außerdem müssen natürlich Speicher und Festplatten ausgesucht werden.

Als Mainboard kommen für mich die  Chipsätze 790 GX und 790 FX in Frage. Allerdings  habe ich aus Kostengründen (ca. 150,-  €) ein Mainboard mit 790 FX Chipsatz von Anfang an ausgeschlossen. Also ein Board mit 790 Gx Chipsatz und SB 750. Zur Ausstattung: ein Raid-System sollte bei Bedarf später einzurichten sein. Da die nächste externe Backupfestplatte auf eSata-Basis angeschlossen werden soll, ist ein externer eSata-Port natürlich Pflicht.

Die Modelle: Als Hersteller kamen die Boards von ASUS, Gigabyte, MSI und ASRock in Frage. Dabei lagen die Boards von ASUS, Gigabyte und MSI alle im Preisbereich von 110,- bis 115,- €. Das ASRock geht für ungefähr 94,- € über die Ladentheke. Da die Ausstattung im wesentlich identisch ist, fiel die Wahl zu Gunsten des ASRock Boards aus.

Die Speicherwahl: DDR3 sollte es natürlich sein. Aber welche Taktung, welcher Hersteller, welche Module. Das Board unterstützt DDR3 bis 1333 Mhz als Non-ECC Variante. Da es erst mal 4 GB werden sollten, aber eine spätere Erweiterung nicht ausgeschlossen sein ist, sollten es 2 x 2GB-Module werden. Um beste Kompatiblität zu gewährleisten, veröffentlichen die Hersteller s.g. QVL-Listen. Also ab auf asrock.com und Liste runtergeladen. Letztlich wurde es ein Kit von OCZ (10667U CL7 XTC Platinum).

Festplatten: Ursprünglich war die Idee 3 Festplatten zu verbauen. Davon sollte eine als Systemfestplatte laufen und zwei im Raid-Verbund als Datenspeicher funktionieren. Nach einiger Recherche gab ich die Idee vom Raidsystem wieder auf, da die Geschwindigkeitsvorteile eher maginal sein sollen. Vielmehr sollte für den Workflow mit Lightroom eine Festplatte für die Daten, eine Festplatte für den Cache und eine Festplatte für die Katalogdaten eingerichtet werden, um eine max. Geschwindigkeit zu erreichen. Bei der o.g. Recherche wurde ich auf s.g. Festplatten mit einer Platte aufmerksam, die mit hervorragenden Übertragungsraten glänzten. Davon sollte eine Platte als Systemplatte dienen und eine Festplatte für Cache und Auslagerungsdatein zur Verfügung stehen. Es wurde eine die HD322HJ der F1 Serie von Samsung mit nur einem Platter und hierdurch superschnell und leise. Als Datenplatte sollte eine Western Digital Caviar Black mit 640GB zum Einsatz kommen. Diese hatte in zahlreichen Tests sehr gut abgeschnitten.

Nachdem jetzt CPU, Mainboard, Speicher und Festplatten vorgegeben waren, musste nun ein passendes Gehäuse und Netzteil gefunden werden. Weiterhin fehlte natürlich noch eine Grafikkarte. Davon aber mehr im nächsten Beitrag.

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