Neuer Rechner – Gehäuse, Netzteil, Grafik

In den vorangegangenen Beiträgen habe ich schon ein Großteil der Einzelteile ausgesucht. Offen sind noch die Positionen Gehäuse, Netzteil und Grafikkarte.

Als Gehäuse schwebt mir ein Tower der Mediklasse vor Auge. Der bietet reichlich Platz und ist gleichzeitig nicht zu groß. Er sollte nett ausschauen und kein „Billig“gehäuse sein. Immerhin haben alle bisherigen Gehäuse von mir mehrere Prozessorgenerationen überlebt. Er sollte auch genügend Kühlpotenzial besitzen und einen externen eSATA-Anschluss haben. Zukünftig will ich nämlich meine Backupplatten auf eSATA umstellen. …und er sollte keine 100,- € kosten. Nach einiger Recherche bin ich auf den Enermax Chakra ECA3052-BS schwarz/silber gestossen.

Das Gehäuse kommt in edler schwarz-silberner Optik daher und hat bis zu drei Lüfter wobei der Seitenlüfter mit 25 cm sehr groß ausfällt.  Für den Komfort sorgen die On-Top Schnittstellen für einfachste Anschlussmöglichkeiten von 2 USB-Geräten und einen 1 eSATA-Gerät. Der Einbau soll durch die schraubenlosen Laufwerk-Schächte und das entfernbare HDD-Gehäuse leicht fallen. Wir werden es sehen. Das Gehäuse kostete bei KM-Elektronik rund 60,- €.

Das Netzteil sollte natürlich zeitgemäß genügend Strom liefern und dabei möglichst effektiv sein. Also sollte es über 500 Watt haben und in der 80+ Klasse liegen. Auch hier sollte natürlich der Preis stimmen. Bei Home auf Hardware bin ich bei der Suche auf das Arctic Cooling Fusion 550R gestossen. Es hat eine maximale Leistung von 550 Watt und eine hohe Effizienz von mindestens 81 bis 86%. Die Bewertung waren alle sehr gut. Also habe ich es für 55,- € bestellt.

Die Grafikarte ist neben dem Prozessor meistens am teuersten, gerade wenn der Rechner auch mal zum Zocken dienen soll. Der Markt wird von zwei Chipherstellern (ATI und Nvidia dominiert und ist heiß umkämpft. Die Grafikkarte sollte im mittleren Preissegment liegen und nicht teuerer als 120,- € sein. Bei Nvidia kommen dabei Karten der 9800 GTX Serie in Frage. Bei ATI standen Karten der HD4850er Serie zur Wahl. Ganz neu waren auch die Karten der HD4770-Klasse. Diese sollten lt. Computerbase äußerst attraktiv im Preis/Leistungsverhältnis sein. Und so wurde es auch eine Sapphire (Retail) Radeon HD4770. Leider war die Verfügbarkeit äußerst schwierig und so musste ich nach mehrmaliger Verschiebung des Auslieferungstermin über 4 Wochen warten.

Im nächsten Beitrag wird dann der Rechner montiert und in Betrieb genommen.

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